Januar
- Anfang und Ende vom
Januar, zeigen das Wetter fürs ganze Jahr.
- Auf trockenen, kalten
Januar folgt oft viel Schnee im Februar.
- Der Jänner ist ein Holzverbrenner.
- Ein kalter, schöner
Januar bringt meistens auch ein gutes Jahr.
- Eiskalter Januar
bringt ein gutes Jahr.
- Fehlen im
Januar Schnee und Frost, gibt der März gar wenig Trost.
- Gelinder Januar bringt
spätes Frühjahr.
- Holz soll
zwischen dem 20. und 30. Januar bei abnehmendem Mond gefällt werden.
- Im Jänner Füchse bellen, Wölfe heulen, große Kälte wird noch
lange weilen.
- Im Jänner recht hoher
Schnee, heißt im Sommer hoher Klee.
- Im Januar ist's besser, einen Wolf als einen Pflug im Feld zu
sehen.
- Im Januar Reif ohne Schnee, tut Bergen, Bäumen und allem weh.
- Im Januar sieht man lieber einen Wolf, als den Bauern ohne
Jacke.
- Im Januar viel Muckentanz - verdirbt die Futterernte
ganz.
- Ist der Jänner
gelinde, folgen im Frühjahr rauhe Winde.
- Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und
rauh.
- Ist der Januar frostig und kalt, lockt uns bald der grüne Wald.
- Ist der Januar hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr.
- Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß.
- Ist das Wetter hell und klar, ist’s ein schöner
Januar.
- Ist der Januar nass, bleibt leer das Fass.
- Ist der Jänner hell und weiß, kommt der Frühling ohne
Eis, wird der Sommer sicher heiß.
- Ist der Januar nass und warm, wird der Bauersmann gern arm.
- Ist der Januar warm, lass es Gott erbarm'.
- Ist der
November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.
- Ist er
warm, der Januar, wenig taugt das ganze Jahr!
- Ist im Januar dick das
Eis, gibt's im Mai ein üppig Reis.
- Jänner je kälter und toller, wird Scheune und Stadel um so voller.
- Jänner warm, dass Gott
erbarm. Jänner kalt, das gefallt.
- Januar hart und rauh, nützet dem Getreidebau.
- Januar klar, bringt ein gutes Jahr.
- Januar muss
krachen, soll der Frühling lachen.
- Januar muss vor Kälte
knacken, wenn die Ernte gut soll sacken.
- Januar Schnee zuhauf,
Bauer, halt die Säcke auf!
- Januar weiß, der
Sommer heiß. Januar warm, dass Gott erbarm!
- Januar, je kälter und
heller - Scheuer und Fass desto voller.
- Januarschnee zuhauf,
Bauer halt die Säcke auf.
- Je frostiger der
Jänner, je freudlicher das ganze Jahr.
- Je näher die Hasen dem Dorf rücken, desto ärger sind des
Januars Tücken.
- Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt's zur Ernte,
viel Korn und Klee.
- Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt er im März dir sein
Gesicht.
- Lacht der Januar im Kommen und Scheiden, bringt dieses Jahr noch viele
Freuden.
- Lässt der Januar Wasser
fallen, lässt der Lenz es gefrieren.
- Nebel im Januar
bringen ein nass' Frühjahr.
- Nebel im Januar, macht nasses Frühjahr.
- Reichlich Schnee im
Januar, machet Dung fürs ganze Jahr.
- Sind im Januar die
Flüsse klein, gibt's im Herbst einen guten Wein.
- Sonnt sich
die Katz im Januar, liegt sie am Ofen im Februar!
- Soviel Tröpfchen im
Jänner, soviel Schnee im Mai.
- Tanzen die
Mücken im Januar, so wird Futter und Butter rar.
- Tanzen im
Januar die Mucken, muss der Bauer nach dem Futter gucken.
- Viel Regen, wenig Schnee, tut Äckern und Bäumen weh.
- Viele Nebel im Jänner bringen nassen Frühling.
- War der Jänner trocken, so füllt sich der Speicher
mit Roggen.
- Wenn die
Mücken spielen im Januar, so sind die Schafe in großer Gefahr.
- Wenn die Tage langen,
kommt erst der Winter gegangen.
- Wenn im Januar die Schnaken geigen, müssen sie im Märze
schweigen.
- Werden die Tage länger, wird die Kälte strenger.
- Wächst das Korn im Januar, wird es auf dem Markte
rar.
- Wächst die Frucht im
Januar, so wird sie gewöhnlich teuer.
- Was Januar in die
Samen treibt, in Halm und Ähren steckenbleibt.
- Was dem Januar an Schnee gefehlt, oft der weiße März erzählt.
- Wenn der Frost im Jänner nicht kommen will, komm er sicher im April.
- Wenn der Jänner ist
sehr milde, führt er gutes Frühjahr und heißen Sommer im Schilde.
- Wenn der Januar viel Regen bringt, werden die Gottesäcker
gedüngt!
- Wenn der Maulwurf wirft im Januar, währt der Winter
bis zum Mai wohl gar.
- Wenn’s dagegen stürmt und schneit, fehlt es mit der Schönheit weit!
- Wenn es nicht richtig wintern tut, wird selten auch der Sommer
gut.
- Wenn Gras wachst im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr.
- Wenn im Jänner nicht
viele Fröste und Schnee kommen, so kommen sie gewöhnlich im März und April.
- Wenn im Jänner viel Nebel steigen, wird sich ein
schönes Frühjahr zeigen.
- Wenn's im Januar
donnert überm Feld, kommt nachher größte Kält'.
- Wenn’s Gras
wächst im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr
1.1
- Am Neujahrstag kalt und weiß, wird de Sommer später heiß.
- Die Neujahrsnacht, still und klar, deutet auf ein gutes
Jahr.
- Ist’s an Neujahr hell und klar, so deutet das ein
fruchtbar Jahr.
- Morgenrot am ersten Tag - Unwetter bringt und große Plag.
- Neujahrstag mit Sonnenschein, lässt das Jahr recht fruchtbar sein.
2.1.
- Makarius das Wetter prophezeit, für die ganze
Erntezeit.
- Wie das Wetter um Makarius war, so wird es im September - trüb
oder klar.
6.1.
- An Heilig Dreikönig werden die Tage um einen
Hahnenschrei länger.
- Hl. Drei König ohne Eis, Pankratius(12.5.) weiß.
- Heilig Dreikönig, sonnig und still, Winter von Ostern nicht weichen will.
- Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so
kommt auch keiner mehr dahinter.
- Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in
diesem Jahr.
- Ist es zu Dreikönig hell und still, der Winter vor
Ostern nicht weichen will.
- Putzt säuberlich Stall und Haus, denn die Drei hl. Könige zogen aus!
7.1.
- St. Valenti nimmt die Feiertag hin.
8.1.
- Erhard mit der Hack. Steckt die Feiertag in den
Sack.
- Erhard mit der Hack', steckt die Weihnachten in den Sack.
9.1.
- St. Julina bricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es.
- St. Julian bricht das Eis, oder er bringt's mit
von seiner Reis'.
10.1.
- An Agathe Sonnenschein
bringt viel Korn und Wein.
- An Pauli klar - ein gutes Jahr.
- Am 10.
Jänner Sonnenschein, bringt reich Ernte und guten Wein.
15.1.
- Ist der Paulustag gelinde, folgen im Frühjahr rauhe
Winde.
- St. Paulus klar, gutes Jahr, bringt er Wind,
regnet’s geschwind.
16.1.
- Wie das Wetter an Marcellus war, so
wird’s im September - trüb oder klar.
17.1.
- Große Kält am
Antoniustag, große Hitz am Lorenzitag (10. August). Doch keine lange dauern
mag.
- St. Antonius mit dem weißen Bart, wenn er nicht regnet, er doch mit
Schnee nicht spart.
- Wenn zu
Antoni die Luft ist klar, so gibt es ein trockenes Jahr.
18.1.
- Ist es an Petri Stuhlfeier kalt, die eisige Kält noch 40 Tage halt.
20.1.
- An Fabian
und Sebastian fängt der rechte Winter an.
- An Fabian und Sebastian, fängt oft der strenge Winter an.
- An Fabian und Sebastian fangen Tag und Baum zu wachsen
an.
- Fabian, Sebastian, da steigt der Saft den Baum hinan.
- Fabian und Sebastian
fängt der Baum zu treiben an.
- Sturm und Frost an Sebastian, ist
den Saaten wohlgetan.
21.1.
- Ist es bewölkt, wird's gesunde Frucht.
- Scheint am Agnes-Tag die Sonne, wird die Frucht
wurmig.
- Scheint zu Agnes dei Sonne, wird später die Ernte zu Wonne.
- Wenn Agnes und Vincentis kommen, wird neuer Saft
im Baum vernommen.
22.1.
- Geht Vinzenz im Schnee, gibt’s viel Heu und Klee.
- St. Vincenz heller Tag, verheißt ein
gutes Jahr.
- St. Vinzenz Sonnenschein - füllt das Fass mit gutem Wein.
- Wie das Wetter zu Vincent war, wird es sein das
ganze Jahr.
- Winzenz Sonnenschein - bringt viel Korn und Wein.
- Zu Vinzenzi
Sonnenschein bringt viel Korn und Wein.
23.1.
- Dem Heilligen Klemens traue nicht, denn selten
zeigt er ein mild’s Gesicht.
24.1.
- Ist dies bis heute ein Winter mit Herz, so kommt er um so strenger im
März.
25.1.
- An Paulis Bekehr ist der Winter halb hin und her.
- An St.
Paulus Sonnenschein, bringt in Keller und Scheuer viel Frucht und Wein.
- Hat Paulus weder Schnee noch Regen,
so bringt das Jahr gar manchen Segen.
- Ist
Pauli Bekehrung hell und klar,
so hofft man auf ein gutes Jahr,
hat er
Wind,
so regnet’s geschwind.
- Ist zu Pauli Bekehr das Wetter schön, wird man ein
gutes Frühjahr sehn.
- Pauli Bekehr, der halbe Winter hin, der halbe
her.
- Schön an Pauli Bekehrung, bringt allen Früchten Bescherung.
- Wenn es an St. Pauli schneit, folgt eine teure
Zeit.
26.1.
- Timotheus
bricht’s Eis, hat er keins, dann macht er eins.
27.1.
- Das Eis
zerbricht St. Julian, wo nicht, da drückt er’s fester an.
30.1.
- Bringt Martina Sonnenschein, hoff man auf viel
Korn und Wein.
31.1.
- Friert es zu Virgilius, im März die Eiskälte kommen muss.