Mai
- Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu.
- Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei.
- Blüht im Mai die Eiche vor der Esche,
gibt's noch eine große Wäsche.
Blüht die Esche vor der Eiche,
gibt's eine schöne Bleiche.
- Blumenkohl im Mai gibt Köpfe wie ein Ei.
- Der Mai bringt Blumen dem Gesichte, aber dem Magen keine Früchte.
- Der Mai lockt ins Frei!
- Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.
- Des Maien Mitte hat für den Winter noch eine Hütte.
- Donner im Mai führt großen Wind herbei.
- Donnert es in Maien viel, hat der Bauer gewonnen Spiel.
- Ein Bienenschwarm im Jul' kaum eine Federspul'.
- Ein Bienenschwarm im Jun' ist wert ein fettes Huhn,
- Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
- Ein kühler Mai bringt allerlei.
- Ein rechter Mai fürwahr, dass ist der Schlüssel für's ganze Jahr.
- Ein trockener Mai, macht ein großes Geschrei.
- Erst in der Mitte des Mai ist der Winter vorbei.
- Februar-Tau bringt Nachtfrost im Mai.
- Fliegen viel Käfer im Mai, komm ein gutes Jahr herbei.
- Fliegt Kiebitz tief und Schwalbe hoch, bleibt das trockene Wetter
noch.
- Frost im Mai schadet Wein, Hopfen, Bäumen, Korn und Lein.
- Gedeiht Schnecke und Brennnessel, füllen sich Speicher und das Fässel.
- Genug Regen im Mai gibt dem ganzen Jahr Brot und Heu.
- Grün schmückt sich Flur und Au, fällt vom Himmel Maientau.
- Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt's, dass der Sommer fruchtbar sei.
- Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.
- Ist der Mai heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, dann gibt's Frucht
und Futter viel.
- Ist's im Mai recht kalt und nass, haben die Maikäfer wenig Spaß.
- Kommt der schöne Mai mit Schall, ruft auch Kuckuck und Nachtigall.
- Kühler Mai bringt allerlei, viel Gras, viel Heu und gut Geschrei.
- Kühler Mai und nass dabei, gibt gute Ernten und viel Heu.
- Kühler Mai, viel Stroh und Heu.
- Kühler, nicht nasskalter Mai, bringt guten Wein und viel Heu.
- Mai heiß und trocken, im Kaffee kleine Brocken.
- Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun' und Fass.
- Mai mäßig feucht und kühl - steckt dem Juni ein warmes Ziel.
- Maienfrost Blüten und Früchten das Leben kost'.
- Maienmonat kalt und windig macht die Scheuer voll und pfündig.
- Maientau macht grüne Au; Maienfröste - unnütze Gäste.
- Maikäfer muss im Mai erfrieren, wenn er im April tut schwirren.
- Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten.
- Mairegen bringt Segen.
- Man muß den Mai nehmen, so wie er kommt.
- Mitte Mai ist der Winter vorbei.
- Nas Pfingsten, fette Weihnacht.
- Nasser April und windiger Mai bringen ein fruchtbar Jahr herbei.
- Nasser Mai bringt ein fruchtbar Jahr, trockener macht es dürr fürwahr.
- Nordwind im Mai bringt Trockenheit herbei.
- Regen Anfang Maien tut den Reben dräuen.
- Regen im Mai gibt für das ganze Jahr Bot und Heu.
- Schöne Eichenblüt' im Mai, bringt ein gutes jahr herbei.
- Setzt du die Kartoffeln im April, so kommt sie wann sie will.
- Setzt du sie im Mai, so kommt sie glei'.
- So viele Fröste im März, so viele im Mai.
- Sprießt Karfiol bereits im Mai, gibt's Köpfe wie ein Ei.
- Stellt der Mai auch freundlich ein, soll er doch nicht zu trocken sein;
- Trockener mai - der Juni nass! So die Regel, merke dir das.
regnet’s dem Bauern auf die Saaten, dann regnet es für ihn Dukaten.
- Trockener Mai - Wehgeschrei. Feuchter Mai bringt Glück herbei.
- Übermäßig warmer Mai, will das der Juni voll Nässe sei.
- Viel Gewitter im Mai, singt der Bauer Juchhei.
- Weht aus Süden her der Wind, er bald Regen mit sich bringt.
- Weht der Wind aus Nord im Mai, bringt er Trockenheit herbei.
- Wenn im Mai die Bienen schwärmen, kann der Bauer vor Freude lärmen!
- Wenn im Mai die Wachteln schlagen, singen sie von Regentagen.
- Wenn’s an den Bittagen regnet, dann ist das Jahr gesegnet.
- Wer am Maiabend setzt Bohnen, den wird's lohnen.
- Wer den Hafer säet im Horn, der hat viel Korn; wer ihn säet im Mai, der hat
viel Spreu.
- Wer im Mai verehrt, was der September erst gewährt, dem ist ein Schlimmen
Winter beschert.
- Wer wässert im März und im Mai, hat Wiesen, aber kein Heu.
- Wie's im April und Maien war, schließt man aufs Wetter fürs ganze Jahr.
- Will der Mai ein Gärtner sein, trägt er nicht in Scheunen ein.
- Zu nasser Mai macht viel Geschrei und wenig Heu.
- Zu nasser Mai, macht viel Geschrei und wenig Heu.
1.5.
- Am ersten Mai fährt man den Ochsen ins Heu.
- Am ersten Mai soll sich eine Krähe im Roggen verstecken.
- An Jacobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken.
- Auf Philippi und Jakob folgt ein großer Erntesegen.
- Ist die Hexennacht voll Regen, wird's ein Jahr mit reichlich Segen.
- Regnet's am am ersten Maientag, gute Ernte man erwarten mag.
- Windet's am ersten Mai, dann das ganze Jahr.
3.5.
- Hl. Kreuztag nass, wächst nirgends Gras.
- Wie's Wetter am Kreuzauffindungstag, bis Himmelfahrt es bleiben mag.
4.5.
- Der Florian, der Florian, noch einen Schneehut tragen kann.
5.5.
- Himmelfahrt im Sonnenschein, so wird der Herbst gesegnet sein.
- Regen am Himmelfahrtstag zeigt schlechte Heuernte an.
- Regen zu Christi Himmelfahrt, macht dem Bauern die Erde hart.
- Regnet es am Himmelfahrtstag, der Weinbauer klagen mag.
7.5.
- Weint Tränen der Stanislaus, tut uns das nicht leid; werden blanke Heller
draus, über kurze Zeit.
- Wenn naht der heilige Stanislaus, sollen die Kartoffeln raus.
8.5.
- Wie Christus in den Himmel fährt, zehn Sonntag so das Wetter währt.
10.5.
- Florian und Gordian richten oft noch Schaden an.
- Gordian - man nicht trauen kann.
11.5.
- Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz
- Mamertus, Pankratius, Servatius, stehen oft für Kälte und Verdruss.
- Mamerz, Pankraz, Servazi, das sind drei Lumpazi.
12.5.
- Mamerz, Pankraz, Servazi, das sind drei Lumpazi.
- Pankratius hält den Nacken steif, sein Harnisch klirrt vor Frost und Reif.
- Pankratius Mund der Ostwind ist, hat schon manch Blümchen tot
geküsst.
- Pankratius und Servatius bringen Kält`oft und auch Verdruss.
- Pankratius und Servatius sieht man ungern, denn dies sind zwei gestrenge
Herrn.
- Pankraz und Urban (25.Mai) ohne Regen, bringen großen Erntesegen.
- Pankraz, Servaz, Bonifaz (12. – 14. 5.) sind meist kalt und nass.
- Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie
die kalte Sophie.
13.5.
- Mamerz, Pankraz, Servazi, das sind drei Lumpazi.
- Pankratius und Servatius bringen Kält' oft und auch Verdruß.
- Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie
die kalte Sophie.
- Servatius' Mund der Ostwind ist, hat schon manch Blümlein tot geküsst.
- Servaz und die kalte Sophie müssen vorüber sein, will der Bauer vor
Nachtfrost sicher sein.
- Vor Servaz kein Sommer, nach Servaz kein Frost.
- War vor Servaz kein Sommer, so kommt nach Servaz kein Frost.
- War vor Servaz kein warmes Wetter, so wird es nun Tag zu tag netter.
14.5.
- Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluß fehlt nie
die kalte Sophie.
- Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.
- Was die 3 Wetterheiligen nicht verderben, wird nicht mehr an großer Kälte
sterben.
- Zogen die Eisheiligen ohne Frost vorbei, freuen sich Bauer und Winzer
einerlei.
15.5.
- Kalte Sophie sät Lein, zu gutem Gedeihn.
- Kalte Sophie, so wird sie genannt, denn oft kommt sie mit Kälte daher
gerannt.
- Oft hat Sophie Frost gebracht und manche Pflanze totgemacht.
- Servaz und die kalte Sophie müssen vorüber sein, will der Bauer vor
Nachtfrost sicher sein.
- Servaz und kalte Sophie vorbei, dem Bauern Nachfrost einerlei.
- Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.
- Vor Nachfrost bist Du sicher nicht, bis Sophie vorüber ist.
16.5.
- Heiliger Johann Nepomuk
halt uns die Wassergüss’ zurück.
21.5.
- Ist Dreifaltigkeit klar und hell, wächst der Hafer schnell.
- Wie zu Dreifaltigkeit das Wetter fällt, es bis zum Monatsende anhält.
25.5.
- Das Wetter aauf St. Urban zeigt des Herbstes Wetter an.
- Die Witterung an St. Urban, zeigt des Herbstes Wetter an.
- Ist Sonnenschein am Urbanstag, gedeihen der Wein, nach alter Sag'.
- Pankraz (12. 5.) und Urban ohne Regen, bringen großen Erntesegen.
- Scheint an Urbanstag die Sonne
so gerät der Wein zur Wonne.
Regnet’s aber nimmt er Schaden
und wird selten wohlgeraten.
- St. Urban hell und rein, segnet die Fässer ein.
- Urban ohne regen, folgt ein großer Weinsegen.
- Wie es sich um St. Urban verhält, so ist's noch 20 Tage bestellt.
- Wie's Wetter am Sankt Urbanstag, so der Herbst wohl werden mag.
30.5.
- St. Wigand, dieser böse Mann, oft noch Fröste bringen kann.
31.5.
- Auf Petronellentag Regen, wird sich der Hafer legen.
- Ist es klar an Petronell', messt den Flachs ihr mit der Ell'.
- Wer sein Feld bestellt zu Petronell, dem wächst Hafer prächtig
schnell.