August
- August ohne Feuer - macht das Brot teuer.
- August reift die Beere, September hat die Ehre.
- August muss Hitze haben, sonst wird des Obstbaums Segen begraben.
- Augustsonne, die schon sehr früh brennt, nimmt nachmittags kein gutes End'.
- Blieb Wärme im August in der Ferne, der September bringt bringt sie nicht
mehr gerne.
- Blühen im August die Frühlingsblumen, bedeutet das einen gelinden Winter.
- Blühen im August Frühlingsblumen von neuem, kannst du dich auf einen milden
Winter freuen.
- Dem August sind Donner nicht Schande, sie nutzen der Luft und dem Lande.
- Den schönsten Tag im August erkennt man schon am Morgen.
- Der August entspricht dem Februar, wie der Juni dem Dezember.
- Der August muß Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben.
- Der August reift - der September greift.
- Der August vergeht, indem der Bauer mäht.
- Der Bauer nicht gern schaut, wenn's im August mehltaut.
- Der Tau ist dem August so not, als jedermann sein täglich Brot.
- Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.
- Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust.
- Einer Rebe und einer Geiß wird's im August nie zu heiß.
- Entzieht er sich gen Himmel, herab kommt ein Getümmel.
- Fängt der August mit Donner an, er's bis zum End' nicht lassen kann.
- Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.
- Gibt's im August keine Garben, wird man im Winter darben.
- Im August beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.
- Im August am Morgen Regen, wird vor Mittag sich nicht legen.
- Im August der tau tut not, er mehret mir das täglich Brot.
- Im August ein Höhenrauch - folgt ein strenger Winter auch.
- Im August keine Garben, im Winter manche darben.
- Im August soll man auch, aus der Erde nehmen den Knoblauch.
- Im August soll man den Knoblauch aus der Erde nehmen.
- Im August viel Regen ist dem Wein kein Segen.
- Im August viel Regenschauer ist Verdruss für jeden Bauer.
- Im August Wind aus Nord - jagt unbeständigs Wetter fort.
- Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.
- Ist der August heiß, bringt der Winter viel Eis.
- Ist der August im Anfang heiß, wird der Winter streng und heiß.
- Ist der August regenfrei, bleibt im Winter vom Schnee nichts frei.
- Ist der schöne August gewichen, kommen die gestrengen Herren mit "r"
geschlichen.
- Ist's im August recht hell und heiß, lacht der Bauer in vollem Schweiß.
- Ist's in den ersten Augustwochen heiß, so bleibt der Winter lange weiß.
- Je dicker die Regentropfen im August, desto dicker der Most.
- Je mehr Regen im August, je weniger Rebenlust.
- Kommt im August der erste Regen, beginnt die Hitze sich zu legen.
- Macht der August uns heiß - bringt der Winter viel Eis.
- Nasser August macht teure Kost.
- Nebel im August, ein kalter Winter.
- Nie hat der September zu braten vermocht, was der August nicht gekocht.
- Nordwinde im August bringen beständiges Wetter.
- Sei dir bewusst, dass im August du eine Menge Ernten musst.
- Singen die Buchfinken früh vor Sonnenaufgang,
- So viel Nebeltage im Februar, so viel kalte Tage im August!
- Stellen sich Anfang August Gewitter ein, wird's bis End so sein.
- stellen sich Gewitter ein, wird's bis Ende auch so sein.
- Stellt im August sich Regen ein, so regnet es Honig und guten Wein.
- Stürmt es im August, so gibt es weder Wein noch Most.
- Viel August-Sonnenschein bringt guten Wein.
- Viel Staub im August macht dem Vieh kranke Brust.
- Was der August nicht kocht, backt der September nicht.
- Was der August nicht kocht, lässt der September ungebraten.
- Was du an einem Tag versäumest im Juli, das schaffen im August zehn Tage
nicht herbei.
- Weht im August der Wind aus Nord, ziehen die Schwalben noch lange nicht fort.
- Weht im August der Wind aus Nord, ziehen die Schwalben noch lange nicht fort.
- Wenn der Kuckuck im August noch schreit, so ruft er die teure Zeit.
- Wenn die Ameisen sich verkriechen, wird bald Regen vom Himmel gießen.
- Wenn die Schwalben jetzt schon zieh'n, sie vor naher Kälte flieh'n.
- Wenn im August der Nordwind weht, das Wetter lange schön besteht.
- Wenn im August viele Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu
taufen.
- Wenn's nicht in die Hocken regnet, uns nicht mit Kartoffeln sehnet.
- Wenn's regnet im August, regnet's Honig und guten Most.
- Wenn's im August nicht regnet, mit viel Schnee der Winter uns dann segnet.
- Wenn's im August nicht regnet, ist der Winter mit Schnee gesegnet.
- Wenn's im August ohne Regen abgeht, das Pferd vor leerer Krippe steht.
- Wenn's im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut.
- Wer nicht nach Korn geht im August, der läuft nach Brot wenn es viel kost´.
- Wer schläft im August, der schläft zu seinem eignen Verlust.
- Wettert es im August, du nassen Winter erwarten musst.
- Wie de August war, wird der künftige Februar.
- Wie im August das Wetter war, so wird es dann im Februar.
- Will der August dem Winzer nicht lachen, so kann der September nicht mehr
viel machen.
1.8.
- Ist's von Petri bis Lorenzi (10.8.) heiß, dann bleibt der Winter lange weiß.
- Zu Petri Kettenfeier von diesem Ort, ziehen die Störche fort.
3.8.
- Soll der nächste Wein gedeih'n, muss St. Benno windstill sein.
4.8.
- Hitze an St.Domenikus, ein strenger Winter kommen muss.
- Ist's heiß zu Dominikus, der Winter mit strenger Kälte kommen muss.
- Je mehr Domenikus schürt, um so mehr man im Winter friert.
- Viel Hitze an Dominikus, ein strenger Winter folgen muss.
5.8.
- Oswaldtag muß trocken sein, sonst wird teuer Korn und Wein.
- Regen an Mariaschnee, tut dem Korn empfindlich weh.
- Regen an Marie Schnee, tut den Kornähren vile weh.
- Wenn's an Oswald regnet, wird teuer das Getreid, und wären alle Berge aus
Mehl bereit't.
- Zu Oswald wächst die Rübe bald.
7.8.
- An St. Afra Regen, ist für den Bauern ungelegen.
- Am Tage vor St. Afra Regen kommt für dem Landmann ungelegen.
10.8.
- Ab Laurentius man pflügen muß.
- An Laurenzi, es ist Brauch, hört das Holz zu wachsen auf.
- Ist das Wetter zu Laurenzi schön, lässt ein guter Herbst sich seh'n.
- Ist Lorenz und auch Bertl schön, wird der Herbst gar gut ausgehn.
- Kommt Laurentius daher, wächst das Holz nicht mehr.
- Kommt St. Lorenz mit heißem Hauch, füllt er dem Winzer Fass und Bauch.
- Lässt St. Laurenz den Weinberg braten, dann wird die Traube wohl geraten.
- Laurenz setzt den Herbst an die Grenz`.
- Laurenzi hol's Wämsi, hol Schuh und Strümpf.
- Nach Laurenzi ist es nicht gut, wenn das Rebholz jetzt noch treiben tut.
- Regnet's am St. Laurenz-Tag, gibt es große Mäuseplag.
- Sankt Laurentius heiter und gut, schönen Herbst verheißen tut.
- Sollen Trauben und Obst sich mehren, müssen mit Lorenz die Gewitter
aufhören.
- Wenn's am Laurenzi und Bartholomä (24. 8.) schön, so wird's auch im Herbst
so.
- Wenn's an Laurenzi und Bartholmä schön ist, daran sich der Herbst misst.
- Wie Lorenz und Barhel sind, wird der Winter - rauh oder lind.
13.8.
- Wie das Wetter an Kassian, hält es noch viele Tage an.
- Wie das Wetter na Hippolyt, St. Kassian, so hält es mehrere Tage an.
- Wie das Wetter zu Hippolyt, so es mehrere Tage geschieht.
15.8.
- Himmelfahrt im Sonenschein, wird der Wein gesegnet sein.
- Himmelfahrt Maria Sinnenschein bringt guten Wein.
- Leuchten vor Maria Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne.
- Mariä Himmelfahrt klarer Sonnenschein, bringt meistens viel und guten Wein.
- Maria Himmelfahrt, das wisse, gibt es schon die ersten Nüsse.
- Wer Rüben will, recht gut und zart, sä' sie an Maria Himmelfahrt.
- Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so es noch zwei Wochen bleiben mag.
- Wie das Wetter am Maria Himmelfahrtstag, so der ganze Herbst sein mag.
- Zu Maria Himmelfahrt, das wisse, gibt's die ersten guten Nüsse.
16.8.
- Wenn St. Rochus trübe schaut, kommen die Raupen in das Kraut.
19.8.
- Regnet's an St. Sebald, nahet teure Zeit sehr bald.
24.8.
- Bleiben die Störche nach Bartholomä, so kommt ein Winter, der tut nicht weh.
- Bleiben Störche und Reiher noch nach Bartholomä, kommt ein Winter, der tut
nicht weh.
- Gewitter um Bartholomä, bringen Hagel und Schnee.
- Heiliger Bartholomä, hab kein Derweil, muss heuen.
- Ist Lorenz und Bartel schön, bleiben die Kräuter noch lange stehn.
- Ist Lorenz und Bertl schön, wird der Herbst gar gut ausgehn.
- So das Wetter zu Bartholomäus ist, daran sich der Winter misst.
- Soll heißen: Heiliger Bartholomä, hab keine Zeit muss Heu machen.)
- St. Bartholomäus hat's Wetter parat, für den Herbst bis zur Saat.
- Wie Bartholomäitag sich hält, so ist's auch im Herbst bestellt.
- Wie Lorenz und Bartholmä sind, wird der Herbst sei's rauh oder lind.
- Zu Bartholomä liegts Grummet auf dem Heu
28.8.
- An Augustin gehen die warmen Tage dahin.
- Um Augustin ziehen die Wetter hin.
- Um die Zeit von Augustin, ziehn die warmen Tage dahin.
- Zur zeit des Tages Augustin, ist der Sommer bald dahin.
29.8.
- Regen an Johannis Enthauptung verdirbt alle Nüsse.
30.8.
- Bischof Felix zeigt an, was wir in 40 Tag' für Wetter han.
31.8.
- St. Raimund treibt die Wetter aus.