Dezember
- Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee, folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
- Besser die Weihnacht knistern,
als wenn sie flüstern.
- Bleibt im Dezember der Winter fern - so nachwintert es gern!
- Bringt Dezember Kält' und Schnee ins Land, dann wächst das Korn gut, selbst auf Sand.
- Dezember dunkel, nicht sonnig und klar, verheißt ein gutes, fruchtbares Jahr, ein
nasser macht es unfruchtbar.
- Dezember kalt mit Schnee, gibt Frucht auf jeder Höh'.
- Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen!
- Dezember ohne Schnee, tut erst im Märzen weh.
- Dezember veränderlich und lind, bleibt der ganze Winter ein Kind.
- Dezember warm, dass Gott erbarm!
- Dezember-Wärme hat Eis dahinter.
- Dezembermonat warm und lind
gilt gleich dem ungeratnen Kind.
- Dezemberwind aus Ost, bringt Kranken schlechten Trost.
- Donnert's im Dezember gar, kommt viel Wind das nächste Jahr.
- Es folget allezeit und immerdar, auf kalten Dezember ein fruchtbar Jahr.
- Fließt im Dezember noch Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft!
- Grauhäslein im tiefen Dezemberschnee, labt sich zu Ostern dann am grünen Klee.
- Grünen am Christtag Feld und Wiesen, wird sie zu Ostern Frost verschließen.
- Hängt zu Weihnachten
Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden.
- Herrscht im Advent recht strenge Kält', sie volle achtzehn Wochen hält.
- Herrscht in der ersten Adventswoche ein strenges, kaltes Wetter, so soll
dasselbe 8 Wochen lang anhalten.
- Im Dezember sei der Winter kühn, Weihnacht sei nur immer grün.
- Im Dezember sollen Eisblumen blühen - Weihnachten sei nur auf den Tischen grün.
- Im September schwitzen, im Dezember sitzen.
- Ist der Dezember ohne Schnee, tut dies dem Bauern im Märzen weh.
- Ist der Dezember rauh und kalt, kommt der Frühling auch schon bald.
- Ist der Dezember wild mit Regen, hat das nächste Jahr wenig Segen.
- Ist Dezember mit viel Regen, bringt's nächste Jahr kein Segen.
- Ist es am ersten Adventtag kalt, hält es vier Wochen an.
- Ist es am ersten Adventtag kalt, so dauert die Kält' noch Wochen halt.
- Ist's windig an den Weihnachtstagen, sollen die Bäume viel Früchte tragen.
- Je dicker das Eis um Weihnacht liegt,
so zeitiger der Bauer Frühjahr kriegt.
- Je dunkel es über Dezemberschnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr.
- Kalt' Dezember und fruchtbar Jahr, sind vereinigt immerdar.
- Kommt der Winter nicht vor Weihnacht, dann das Kind im Schnee erst nachher
lacht.
- Schlacht' im Dezember nun das wohlgemästete Schwein, und räuchre Fleisch, es wird für dich zur Speise sein.
- So kalt wie im Dezember, so heiß wird's im Mai.
- Soll der Dezember den Bauern freuen, so muß er kalt und schneereich sein.
- Stellt Donner im Dezember sich ein, wird das nächste Jahr nass und windig sein.
- Sturm im Dezember und Schnee, dann schreit der Bauer juche!
- Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, reichlich Obst die Bäume tragen.Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen.
- Wie der Dezember, so der Juni.
- Weihnachten - Sau schlachten. Lichtmessen - alles g' fressen.
- Weihnachten im Klee - Ostern im Schnee.
- Weißer Dezember, viel Kälte darein, bedeutet, das Jahr soll fruchtbar sein.
- Wenn der Dezember nicht wintern tut, so wird der Sommer selten gut.
- Wenn dunkel der Dezember war, dann rechne auf ein gutes Jahr.
- Wie der Dezember pfeift, so tanzt der Juni.
- Wie der Dezember, so der Juni.
- Wintert's zu Weihnachten nicht, so wintert's danach.
1.12.
- Fällt zu Eligius ein kalter Wintertag, die Kälte wohl 4 Monde dauern mag.
2.12.
- Gibt's Regen am Bibianitag, so es noch 40 Tage regnen mag.
- Regnet's am Bibianatag, regnet's vierzig Tag` und eine Woche danach.
4.12.
- Auf Barbara die Sonne weicht, auf Lucia sie wiederum herschleicht.
- Barbara im weißen Kleid, verkündet gute Sommerzeit.
- Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee.
- Geht St. Barbara in Grün, kommt's Christkindel in Weiß.
- Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.
- St. Barbara kalt und mit Schnee verspricht viel Korn auf jeder Höh'.
- St. Barbara mit Schnee, im nächsten Jahr viel Klee.
- Wie Barbaratag, so der Christtag.
- Zweige schneiden zu St. Barbara, Blüten sind bis Weihnachten da.
5.12.
6.12.
- Fließt zu St. Nikolaus noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
- Regnet's an St.Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
- St. Nikolaus spült die Ufer aus.
- Trockener Nikolaus, milder Winter rund um's Haus.
7.12.
- Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian(22. 12.) ein wilder sein.
8.12.
- Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen.
13.12.
- An Sankt Lucia, ist der Abend dem morgen nah.
- Kommt die heilige Luzia, findet sie schon Kälte da.
- St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag.
- St. Luzen tut den Tag stutzen.
- Wenn zu Lucia die Gans geht im Dreck, so geht sie am Christtag auf Eis.
- Zu St. Luzia werden Weichselzweige geschnitt'n, die blühn nach 4 Wochen,
so will'sdie Sitt'n.
17.12.
- Ist St. Lazarus nackt und bar, gibt's einen gelinden Februar.
21.12.
- Am Sankt-Thomastag (21. 12.)
wächst der Tag um einen Hahnenschritt.
- St. Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht.
- Wenn St. Thomas dunkel war, gibt's ein schönes, neues Jahr.
24.12.
- Bringt das Christkind Kält und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh`.
- Ein grüner Christtag, ein weißer Ostertag.
- Christnacht im wachsenden Mond, gibt ein Jahr, das sich lohnt.
- Ist's Heiligabend hell und klar, folgt ein höchst fruchtbares Jahr.
- Wenn es Weihnachten flockt und stürmt auf allen Wegen, das bringt den Feldern
segen.
- Wenn Christkindlein Regen weint, vier Wochen keine Sonne scheint.
- Wenn's Christkindlein Tränen weint, vier Wochen keine Sonne scheint.
- Wer sein Holz um Christmett fällt, dem sein Haus wohl zehnfach hält.
- Wie die Witterung an Adam und Eva, so bleibt sie bis Ende des Monats.
25.12.
- Sind die 12 Raunächte mild, treibt's der Winter nicht so wild.
- Viel Wind in den Weihnachtstagen, reichlich Obst die Bäume tragen.
- Wie sich die Witterung vom Christtag bis Heiligdreikönig verhält, so ist das ganze Jahr bestellt.
26.12.
- Bringt St. Stephan Wind, die Winzer nicht erfreut sind.
- Windstill muss St. Stephan sein, soll der Nächste Wein gedeih'n.
28.12.
- Habens die unschuldigen Kindlein kalt, so weicht der Frost noch nicht so bald.
- Schneit's am unschuldige Kindel, fährt der Januar in die Schindeln.
- Sitzen die unschuldigen Kindlein in der Kälte, vergeht Väterchen Frost
nicht in Bälde.
- Wenn's Christkindlein die Tränen weint, für vier Wochen keine Sonne scheint.
29.12.
- Wie das Wetter heute, so im Mai.
31.12.
- An Silvester Wind und warme Sonn', wirft jede Hoffnung in den Bronn'.
- Gefriert es an Silvester zu Berg und Tal, geschieht dies zum letzten mal.
- Silvesternacht düster oder klar, deutet auf ein neues Jahr.
- Silvesternacht wenig Wind und Morgensonn, gibt viel Hoffnung auf Wein und Korn.
- Wenn's zu Silvester stürmt und schneit
ist Neujahr nicht mehr weit.
- Wind in St. Silvesters Nacht, hat nie Wein und Korn gebracht.