Albert Schweitzer
- Das Fundament des Rechts ist die Humanität.
- Das gute Gewissen ist eine Erfindung des Teufels.
- Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
- Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht.
- Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker
entwickelt hat als geistig.
- Demut ist die Fähigkeit, auch zu den kleinsten Dingen des Lebens emporzusehen.
- Freiheit besteht vor allem darin, das zu tun was man nach seinem Gewissen tun
soll.
- Humanität besteht darin, dass nie ein Mensch einem Zweck geopfert wird.
- Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht
zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt.
- Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.
- Die Liebe stirbt meist an den kleinen Fehlern, die man am Anfang so
entzückend findet.
- Es ist besser, hohe Grundsätze zu haben, die man befolgt, als noch höhere,
die man außer acht lässt.
- Ethik ist bis ins Unendliche erweiterte Verantwortung.
- Jahre runzeln die Haut, aber den Enthusiasmus aufgeben runzelt die Seele.
- Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst.
- Mache Menschen gleichen einem eingerollten Igel, der sich mit den eigenen
Stacheln peinigt.
- Niemand wird alt, weil er eine bestimmte Anzahl von Jahren gelebt hat. Menschen
werden alt, wenn sie ihre Ideale verraten.
- Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man
wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
- Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, dass die Menschen ihm
deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefasst
sein, dass sie ihm welche draufrollen.
- Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur,
bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.