Deutsche Sprichwörter
- Aller Anfang ist schwer.
- Aller guten Dinge sind drei.
- Alles hat seine Zeit.
- Alte Liebe rostet nicht.
- Alter schützt vor Torheit nicht.
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Auf böse Wunden böse Kräuter.
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
- Aus den Augen, aus dem Sinn.
- Beispiele tun oft mehr als Wort und Lehr.
- Beim Abschied vom Markte lernt man die Kaufleute kennen.
- Besser eine Stunde zu früh als eine Minute zu spät.
- Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
- Bier auf Wein, lass das sein; Wein auf Bier, das rat ich Dir.
- Borgen macht Sorgen.
- Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
- Das Ei will klüger sein als die Henne.
- Das Ende krönt das Werk.
- Das letzte Hemd hat keine Taschen.
- Der Appetit kommt beim Essen.
- Der Mensch denkt und Gott lenkt.
- Der Teufel ist nicht so schwarz, wie man ihn malt.
- Der Sanftmütige wird erst im Zorn erkannt.
- Der Zweck heiligt die Mittel.
- Die Frösche quaken wohl, aber das Wetter machen sie nicht.
- Die Liebe geht durch den Magen.
- Die Morgenstunde hat Gold im Munde.
- Die Zeit heilt alle Wunden.
- Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps
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Durch Schaden wird man klug.
- Eile mit Weile.
- Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
- Ende gut, alles gut.
- Er hat den Bock zum Gärtner gemacht.
- Erst wissen, dann wägen, dann wagen.
- Es donnert selten bei schönem Wetter.
- Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
- Die Menschen sind des Herrgotts Spielkarten.
- Die Sonne bringt Wärme und das Licht,
aber Schatten, den bringt sie nicht.
- Geld stinkt nicht.
- Große Gedanken entspringen dem Herzen.
- Handwerk hat einen goldenen Boden.
- Herrengunst, Aprilenwetter,
Frauenlob und Rosenblätter,
Kartenglück und Würfelspiel,
wechseln viel - wer's glauben will.
- Hohe Häuser trifft der Blitz zuerst.
- Hunde, die bellen, beißen nicht.
- Im Dunkel ist gut munkeln.
- Im Frühjahr sagt man: "Fuhrmann, halt inne, morgen wird's besser."
Im Herbst sagt man: "Fuhrmann, fahr zu, morgen wird's schlimmer!"
- In der Kürze liegt die Würze.
- Jeder ist Herr in seinem Hause.
- Jeder ist seines Glückes Schmied.
- Jeder Topf findet seinen Deckel.
- Man lebt nicht vom Brot allein.
- Man muss den Hund nicht füttern, wenn der Wolf schon im Dorfe ist.
- Mein Name ist Hase.
- Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
- Nach dem Essen sollst du stehen oder tausend Schritte gehen.
- Nichts gesagt ist genug gelobt. - Nix gschwätzt isch gnug gelobt.
- Ohne Fleiß kein Preis.
- Ordnung muss sein.
- Rache ist süß.
- Stille Wasser sind tief.
- Übung macht den Meister.
- Verbotene Früchte schmecken am besten.
- Viele Köche verderben den Brei.
- Von der Hand zum Munde verschüttet mancher die Suppe.
- Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
- Was heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
- Wenn am Dach hangen gefrorene Spitzen,
dann ist gut beim Ofen sitzen.
- Wenn der Bauer nicht muss, rührt er weder Hand noch Fuß.
- Wenn ein Pfennig an der Steuer fehlt, kannst du sie nicht bezahlen.
- Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Thalers nicht wert.
- Wer zu freundlich ist, der hat betrogen oder will betrügen.
- Wie die Arbeit, so der Lohn.
- Wie Du mir, so ich Dir.
- Wie gewonnen, so zerronnen.
- Witz findet, Humor erfindet.